Ein Weg zur Behandlung neurophysiologischer Entwicklungsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen geht davon aus, dass bei Personen mit Teilleistungsschwächen noch unreife neuromuskuläre Aktivitäten zu beobachten sind, die sie durch zusätzliche Anstrengungen mit unterschiedlichem Erfolg zu kompensieren suchen. In der Folge entwickelt sich die Balance und Koordination – vor allem feinmotorische Aktivitäten – nicht sicher.
Das Programm dient der nachträglichen Ausreifung und Hemmung unreifer Reflexaktivität und fördert somit die Ausbildung reifer Bewegungsmuster. Es schafft damit die sensomotorischen Voraussetzungen für höhere Hirnfunktionen.
Eine Studie aus England kann einen nachweislichen Zusammenhang herstellen zwischen Lesestörungen und frühkindlichen Restreaktionen bzw. die Wirksamkeit des Programms belegen.
Für nähere Informationen drucken sie sich bitte den Flyer zur Behandlungsmethode aus oder schauen sie auf die Homepage des Verbandes www.inpp-deutsche-gesellschaft.de